Plauen, 1996: Der Tod der 16-jährigen Schülerin Nicole Brandt erschüttert die Menschen im Vogtland. Ein Spaziergänger findet die Leiche der jungen Frau in einer alten Industriebrache. Die Kriminalpolizei ermittelt zunächst in alle Richtungen, verhört Freunde und Verwandte und schließt auch eine Gelegenheitstat, bei der Nicole nur zufällig zum Opfer wurde, nicht aus.
Als zwei Jahre später ein Serienstraftäter verhaftet wird, gerät er in den Fokus der Mordkommission. Doch den Beamten gelingt es nicht, ihm die Tat zweifelsfrei nachzuweisen. Die Ermittlungen laufen ins Leere und der Fall Nicole Brandt wird als ungeklärt zu den Akten gelegt – er wird zu einem Cold Case.
Personen
Für 1 – 5 Personen
Alter
Geeignet ab 16 Jahren
Dauer
2 – 4 Stunden
Inhalt
59 Dokumente
5 Audiodateien (online)
Hatte sein Nachtlager am Tatort aufgeschlagen und entzog sich zunächst der polizeilichen Vernehmung.
Stiefvater des Opfers. Das Verhältnis war von familiären Konflikten geprägt. Es besteht Verdacht auf häusliche Gewalt.
Ehemaliger Schüler der Heinrich-Heine-Schule (10a). Das Opfer hatte angezeigt, dass er einen Mitschüler verprügelt hatte.
Mitschülerin von Nicole Brandt (Klasse 10b). Hatte seit einigen Wochen ein Verhältnis mit dem Opfer.
Hauptverdächtiger im Tatkomplex mehrerer Sexualstraftaten im Großraum Plauen und Umgebung. Peter Wagner bestreitet die Tat.